Klavierkonzert "Zwei Seelen aus dem Osten" (7. März 2020)

Klavierduett "Zwei Seelen aus dem Osten"

Konzert am Vorabend zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit in Dresden 2020 (8. - 15. März 2020)

Sonnabend, 7. März 2020 | 19.30 Uhr | Gemeindehaus der Lutherkirchgemeinde Radebeul 
(Kirchplatz 2 | 01445 Radebeul)  

Inna Vrotslavskaja, Elena Rubinova

Inna Vrotslavskaja, Elena Rubinova

Das Klavierduett „Zwei Seelen aus dem Osten“ besteht seit 2018. Die beiden Pianistinnen lernten sich 2016 in Dresden kennen und haben bisher ihrem Publikum in Deutschland eine interessante, höchst professionelle Vorstellung von Werken deutscher und jüdischer Komponisten, die in Russland lebten und dort eine große Rolle im musikalischen Leben spielten, gegeben.

In ihrem gemeinsamen Konzert spielen sie folgende Werke: die Sonate C-Dur für 4 Hände, KV 521, 1.Satz von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791); die Variationen über ein Thema vom Grafen von Waldstein von Ludwig van Beethoven (1770-1827); den Militärmarsch op. 51 No.1 sowie Fantasie f-Moll, op. 103 von Franz Schubert (1797-1828) und Spanische Tänze, für Klavier op. 12, MoszWV 102 von Moritz Moszkowski (1854-1925).

Inna Vrotslavskaja, geboren in Simferopol, Ukraine, studierte an der Musikfachschule Simferopol, an der pädagogischen Universität Moskau und am Konservatorium der Krim von 1987 bis 1989 und von 1989 bis 1994 am Konservatorium Donezk. Über längere Zeit war sie als Konzertmeisterin des Musikgymnasiums, Lehrstuhl Geige und Cello, tätig.

Elena Rubinova wurde in St. Petersburg geboren. Sie studierte am Staatlichen Konservatorium Sankt Petersburg. Neben der solistischen Tätigkeit widmete sie sich der Korrepetition, absolvierte ein Aufbaustudium als Korrepetitorin im Rimski-Korsakow-Konservatorium (dort von 1999 bis 2016 Tätigkeit als Korrepetitorin) und an der Hochschule für Musik in Dresden (1998). Sie ist Preisträgerin mehrerer Musikwettbewerbe.

Neben Werken deutscher Komponisten, die in Russland lebten, gehören auch Werke jüdischer Komponisten zu ihrem Repertoire, die in der NS-Zeit zum Schweigen verurteilt waren. In der Zeit vor und nach der Revolution spielten diese eine sehr große Rolle im musikalischen Leben von Russland.

Der Eintritt ist frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den
Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V. und die Jüdische Gemeinde zu Dresden!

Sie sind herzlich willkommen!

Mehr zur Woche der Brüderlichkeit 2020 (8. - 15. März 2020) erfahren Sie HIER

Eine Veranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. in Zusammenarbeit mit der 
Lutherkirchgemeinde Radebeul und der Jüdischen Gemeinde zu Dresden