Zur Geschichte der Görlitzer Juden und ihrer Synagoge

Ein Vortrag von Dr. Markus Bauer (Görlitz)

Mittwoch, 19. Juni 2019 | 19.30 Uhr | Jüdische Gemeinde zu Dresden
Heinz-Joachim-Aris-Saal
(Hasenberg 1 | 01067 Dresden)

Bildergebnis für Synagoge Görlitz
Die ehemalige Synagoge in Görlitz

Görlitz besitzt eine der bedeutendsten Synagogen in Deutschland. Sie wurde 1909 bis 1911 von den Dresdner Architekten Lossow und Kühne errichtet und hat sowohl die Reichspogromnacht von 1938 und den Zweiten Weltkrieg überstanden. In dem imposanten Bauwerk fand das Selbstgefühl der Görlitzer jüdischen Gemeinde zu Beginn des 20. Jahrhunderts seinen Ausdruck: ihr Stolz, ihre Modernität, ihre selbstbewusste Hinwendung zur christlichen Mehrheitsgesellschaft in der Stadt. 

Der Vortrag von Markus Bauer behandelt die wechselhafte Geschichte der Görlitzer Synagoge bis in die Gegenwart und gibt einen Überblick über die jüdische Geschichte der Stadt.

Dr. Markus Bauer ist Direktor des Schlesischen Museums in Görlitz und langjähriger Vorsitzender des Förderkreises Görlitzer Synagoge e.V. Der Verein setzt sich ein für die Revitalisierung des jahrzehntelang leerstehenden Gebäudes. Nach umfangreicher und langwieriger Restaurierung soll die ehemalige Synagoge im Sommer 2020 als "Kulturforum Görlitzer Synagoge" in der Regie der Stadt Görlitz wieder eröffnen.

Der Eintritt ist frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den
Freundeskreis Dresdner Synagoge und die Jüdische Gemeinde zu Dresden.


Eine gemeinsamen Veranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. und der Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Dresden e.V. sowie mit freundlicher Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde zu Dresden